Der Anzug des Bräutigams sollte über eine festliche Note verfügen, aber es sollte kein Smoking sein. Ein Smoking wird dann erst am Abend, aber nicht während der Hochzeitsfeier tagsüber vom Bräutigam getragen. Das Tragen von einem Gilet ist möglich, jedoch nicht zwingend vorgeschrieben. Das Hemd zu einem solchen Anzug des Bräutigams sollte mit Doppelmanschetten aus gestattet sind. Von den Farben kommt hier zu einem größeren Teil Grau oder Schwarz in Frage. Aber alternativ kommen hier auch andere Farben zum Einsatz.
Die Stoffe
Damit dann am Hochzeitstag der Anzug des Bräutigams perfekt sitzt, ist es von großer Bedeutung, dass dieser Anzug aus qualitativ hochwertigen Stoffen und Materialien besteht. Dazu werden unterschiedliche Materialien verarbeitet.
Dazu gehört zum Beispiel Schurwolle. Hier sorgt die Oberfläche der Naturfaser für einen angenehmen und hohen Tragekomfort. Ebenfalls sind solche Stoffe aus Schurwolle knitterarm und temperaturausgleichend.
Auch Baumwolle kommt hier in Frage. Wenn ein Anzug für einen Bräutigam aus Baumwolle besteht, eignet sich eine solche Ausführung besonders bei Hochzeiten im Sommer, da dieses Material sehr atmungsaktiv ist. Ebenfalls behält ein solcher Hochzeitsanzug über den ganzen Tag lang bis in den späten Abend hinein seine Form.
Material aus Leinen ist Baumwolle ähnlich. Auch Leinen sorgt für einen kühlen Effekt und ist zusätzlich sehr hautverträglich. Dabei knittert dieser Stoff jedoch sehr schnell. Bei Seide handelt es sich um einen atmungsaktiven Stoff und der Anzug für den Bräutigam sieht bei diesem Stoff besonders elegant aus.
Eine weitere Alternative ist ebenfalls Kaschmir. Kaschmir ist bequem und kratzt nicht und sorgt für ein angenehmes Tragegefühl.
Bräutigamaccessoires
Bei der Bräutigam Mode spielen auch die Accessoires eine wichtige Rolle, weil diese den Tragen eines Anzuges durch den Bräutigam abrunden. Dazu gehören zum Beispiel Krawatten, Fliegen, Schuhe, Gürtel, Hosenträger und auch Manschettenknöpfe. Dadurch erhält dann das Erscheinungsbild des Bräutigams im Anzug noch das „gewisse Etwas“.